Durch den regelmäßigen Rückschnitt wurde der Stamm immer dicker und am Kopf trieben büschelweise neue Äste aus. Bei der Rheinbegradigung nach Plänen von Oberst und Oberwasser- und Straßenbaudirektor Johann Gottfried Tulla wurden im 19. Jahrhundert, so auch 1865 bis 1874, also bis vor 150 Jahren, bei Altrip, die Kopfweiden als Baumaterial eingesetzt. Die leicht biegsamen Gerten oder Ruten wurden für die Grünverbauung des Stromes mittels sogenannter ...